Alle Beiträge von Yves A. Pillep

Regierender Bürgermeister besucht Lautarchiv

Michael Müller ist am 15.08.2018 auf einer Sommertour, die ihn u.a. in das Lautarchiv der Humboldt-Universität Berlin führt. Müller, der zugleich Senator für Wissenschaft und Forschung ist, interessiert sich dabei insbesondere für Fragen der Digitalisierung. Auf seiner Reise wird er außerdem die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und das Fraunhofer Leistungszentrum Digitale Vernetzung besuchen.

PM der Senatskanzlei vom 10.08.2018

Der Tagesspiegel berichtete am 15.08.2018 online von Müllers Tour:

https://www.tagesspiegel.de/wissen/wissenschaftliche-sommertour-michael-muellers-deja-vu-im-lautarchiv/22916522.html

Wissenschaftspreis 2018 des Vereins für die Geschichte Berlins

Der Verein für die Geschichte Berlins e.V. vergibt in diesem Jahr erstmals einen Wissenschaftspreis für Forschungsarbeiten zur Berliner Geschichte, “insbesondere aus den Bereichen Sozial- und Gesellschaftsgeschichte, Kunst- und Kulturgeschichte, Rechts- und Verfassungsgeschichte, Wirtschafts-, Wissenschafts- und Technikgeschichte. Besonders willkommen sind solche Projekte, in denen die europäischen und globalen Aspekte der Geschichte Berlins berücksichtigt und vermittelt werden.”

Ausschließlich unpublizierte Arbeiten mit hoher wissenschaftlicher Qualität sind zugelassen. Der mit maximal 4000 Euro dotierte Preis wird vom Vereinsvorstand auf der Grundlage einer Juryempfehlung vergeben. Arbeiten können noch bis zum 30.09.2018 eingereicht werden. Weitere Einzelheiten finden Sie im ausführlichen Ausschreibungstext des Vereins für die Geschichte Berlins.

Vorgestellt: Das Archiv der Jugendkulturen

In einem Portrait des Tagesspiegels vom 31.05.2017 stellen Gabriele Rohmann und Daniel Schneider das Archiv vor. Neben dem Sammeln und Archivieren stellt die Bildungsarbeit einen wesentlichen Teil der Arbeit des Archivs dar, das nicht nur für Historiker und Kulturwissenschaftler interessant ist, sondern auch für die, die einfach mal die Bravo-Erstausgabe von 1956 sehen möchten. Das Berliner Pop- und Subkulturarchiv als besonderes Projekt der Einrichtung wird ebenfalls vorgestellt.

Wer macht Kulturerbe?

Im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 findet zu dieser Frage eine Podiumsdiskussion am 23. Mai 2018, um 18.00 Uhr im Nicolaihaus, Brüderstraße 13, statt.

Auf Einladung des Vereins für die Geschichte Berlins e. V. diskutieren der Kultursenator Dr. Klaus Lederer, der Vorsitzende des VdA-Landesverbands Berlin und Leiter des Archivs Film- und Medienkunst der Akademie der Künste Dr. Torsten Musial, der Direktor des Stadtmuseums Paul Spies, der Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte und Berliner Landesarchäologe Prof. Dr. Matthias Wemhoff, Prof. Dr. Susanne Kähler (HTW Berlin), Prof. Dr. Ingrid Scheuermann (TU Dortmund) und Dr. Manfred Uhlitz, Vorsitzender des Vereins für die Geschichte Berlins.

Einladung

Kultursenator zu Besuch im Landesarchiv

Für Klaus Lederer war das vielleicht der “Antrittsbesuch” im Landesarchiv. In diesen zwei Stunden ging es in einem “straffen Besuchsprogramm” unter anderem um die geplante Beteiligung des Landesarchivs am Länderübergreifenden “Digitalen Archiv Nord“, die Digitalisierung der Filmbestände der ehemaligen Landesbildstelle Berlin u. v. a.

http://landesarchiv-berlin.de/senator-fuer-kultur-und-europa-zu-besuch-im-landesarchiv-berlin

Die sibirische Eispeitsche…

…und ihre Folgen für ein Magazinraumklima stehen im Mittelpunkt eines Beitrags der Berliner Zeitung vom 01.03.2018 über das Landesarchiv Berlin:

www.berliner-zeitung.de/berlin/sibirische-peitsche-die-eisluft-bereitet-dem-landesarchiv-besondere-freude-29796420

Die Einrichtung öffnet übrigens zum Tag der Archive am 3. März 2018 mit einem umfangreichen Programm ihre Pforten:

http://landesarchiv-berlin.de/wp-content/uploads/2018/01/Programmflyer_TdA_2018-1.pdf

Jahrbuch des Landesarchivs 2017 erschienen

Das vor Kurzem erschienene Buch enthält u.a. den Beitrag von Christiane Schuchard “Stiftspersonen. Das Personal des „Domstifts“ oder „Neuen Stifts“ zu Cölln an der Spree (1536–1608)” in Fortsetzung ihres im JB 2015 erschienenen Aufsatzes über das Domstift, sowie Matthias Sträßners Beitrag “Chefdirigent für hundert Tage. Wie das Besatzungslastenamt in Berlin 1952 den Status des erschossenen Philharmoniker-Dirigenten Leo Borchard (1899–1945) zu bewerten versuchte”.

Das 428 Seiten umfassende Werk wurde von Werner Breunig und Uwe Schaper herausgegeben und kostet 29,90 €.

Archiv des Ethnologischen Museums wird digitalisiert

Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft soll das historische Archiv im Ethnologischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin digitalisiert werden. Nach Angaben der SMB handelt es sich dabei um Unterlagen zu den größten Sammlungen ethnologischer Kunst- und Kulturobjekte im deutschsprachigen Raum ab 1830, darunter ca. 1300 Akten. Die digitalen Abbilder sollen künftig – ein Termin wurde nicht genannt – über die Deutsche Digitale Bibliothek zugänglich gemacht werden.

PM der Staatlichen Museen v.19.12.2017.